Der Selbsttest in Kindergarten und
Schule
Nach den Osterferien in 2021 wurden Antigentests für Kleinkinder und Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Abhängig von den Bundesländern in Deutschland wurden diese Tests unter dar Aufsicht und Mithilfe der Eltern zu Hause gemacht oder verpflichtend in der Schule.
In
Hessen wurde seit diesem Tage der SARS-COV-2 Rapid Antigen Test des Herstellers
SD Biosensor (Korea), vertrieben in Europa durch die Fa. La Roche, in den
Einrichtungen (Kindergarten, Schule, Betreuungen) eingesetzt.
Zur
Vorbereitung des Tests in den Schulen musste die Packungsbeilage und die
Teststäbchen ausgetauscht werden.
Dies
warf für einige Lehrer Fragen auf und sie machten sich auf die Suche was
dahinter steckt.
Der Anwendungszweck wurde in 09-2020 folgender Maßen beschrieben:
Im März 2021 wurde die Anwendung folgendermaßen beschrieben:
Erst
der ausschließlich professionelle Gebrauch, dann der Gebrauch im Labor und dem
Piont of Care und seit April ist der identisch gleiche Test für Patienten
vorgesehen. Corona macht das unmögliche möglich denn in der Auslegung der
Kulutusministerien der Länder wird dieser Test dann nicht in Patientenhände
gegeben sondern Kleinkinder müssen nach vorheriger Einweisung durch die Eltern
zu Hause den Test allein in der Schule ohne Unterstützung durchführen!
In den Bildungseinrichtungen werden täglich Millionen Kinder getestet der allergrößte Teil ohne Verdacht oder Symptome von Covid-19. Dafür ist der Test aber nicht zugelassen laut Beschreibung im Anwendungszweck.
Ein
weiterer interessanter Punkt in der Packungsbeilage sind die Vorsichtsmaßnahmen.
Auch diese entwickeln sich bei gleichbleibendem Testmaterial rasant weiter.
Hierzu wieder aufsteigend die Vorsichtsmaßnahmen und Gefahrenhinweise:
Man beachte P 261 und P 280 und schaue dann sich die sogenannten Lehrfilme zum Testen auf der Internetseite von La Roche an unter folgendem Link:
Wenden wir uns nun den Teststäbchen zu. Mit den Lieferungen in die Bildungseinrichtungen mussten auch die im Normalfall beigelegten Stäbchen ausgetauscht werden. Sie sollten angeblich kürzer sein, waren es aber nicht. Nur der Kops des Stäbchen war nun für den Nasenabstrich und nicht wie sein Vorgänger für den Rachenabstrich, vorgesehen.
Auf
der Beschreibung befanden sich 2 Großbuchstaben deren Hintergrund erkundet
werden musste: O E was war das? Eine kurze Eingabe in die Suchmaschine brachte
Licht in dieses Dunkel.
Unter
folgendem Link konnte man darüber lesen:
https://dieunbestechlichen.com/2021/03/vorsicht-giftig-toxische-substanz-in-corona-schnelltests/
EO = Ethylenoxid, das Wort klingt schon giftig. Das Gas wurde im Ersten Weltkrieg als chemische Waffe eingesetzt. In Europa werden – Stand 2011 – jedes Jahr 3,8 Mio. Tonnen EO hergestellt. In einer Dokumentation der wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages zum Gefahrenpotential von Ethylenoxid vom 2. September 2020, steht, dass EO „als Desinfektionsmittel für Nahrungsmittel, organische Dämmstoffe, Textilfasern und medizinische Geräte Anwendung findet“. Für Ethylenoxid in Lebensmitteln gilt in der EU ein Verbot, doch andere Länder verwenden das giftige Gas noch bei der Desinfektion von Lebensmitteln, und so könnte der giftige Stoff beispielsweise über importierte Gewürze in Ihrem Essen landen, wenn er durch die Maschen der Lebensmittelkontrollen rutscht. Wegen Ethylenoxid-Rückständen wurden seit Oktober 2020 in Deutschland 28 Mal (!) Sesamprodukte zurückgerufen.
Bei pflanzlichen Arzneimitteln darf kein EO verwendet werden: „Es ist verboten, Arzneimittel, die aus Pflanzen oder
Pflanzenteilen bestehen und unter Verwendung von Ethylenoxid hergestellt worden
sind, in den Verkehr zu bringen.“
Das Gift ist in und an Lebensmitteln verboten, zur Sterilisation der Teststäbchen wird es eingesetzt und unsere kleinen Kinder führen diesen Stab mindestens 2 mal wöchentlich in Ihre Nasen ein um Testmaterial zu gewinnen.
Die Pufferlösung zur Testauswertung hat
folgende Inhaltsstoffe:
The extraction buffer contains the following materials and
amounts:Tris: 0.4M (4.84%) Triton X-100: 1.5% NaCl: 0.6M (3.5%) Casein: 2% Sodium azide: 0.1% Proclin 300: 0.05% Distilled water: 88.01% The total extraction buffer volume
is 350ul (micro litre).
Die
Gefährlichkeit der Pufferlösung ergibt sich aus den Sicherheitsdatenblättern
der rot Gekennzeichneten Inhaltsstoffe.
Es besteht bei Einatmen oder Hautkontakt eine sehr hohe Gesundheitsschädigung und massive Schädigung der Umwelt da tausende von Litern dieser Pufferlösung rechtswidrig über den Hausmüll entsorgt werden.
Am 16. April 2021 veröffentlichte Prof. Bergholz eine kritische Analyse der neuerdings angewendeten SARS-CoV-2 Antigen Tests, besser bekannt als Schnell- oder Selbsttests. Im Folgenden das Wichtigste daraus:
•
Die Durchführung der Tests
durch Laien in häuslicher Umgebung oder in Klassenräumen verstößt gegen
Vorschriften der europäischen Chemikalienvorordnung REACH und ist somit rechtswidrig. Es bestehen deutliche Parallelen
zwischen den Sicherheitsmaßnahmen für schwach radioaktive Stoffe und denen für
die Antigen Schnelltest-Kits.
•
Die Informationen zu
Sicherheitsmaßnahmen sind in keiner Weise ausreichend, eine sichere Anwendung
kann nur durch geschulte Personen erfolgen. Eine
Anwendung durch Kinder und Jugendliche ist grundsätzlich auszuschließen! Die
Entsorgung im normalen Hausmüll verursacht gravierende Umweltschäden, da bei 16
Millionen Schnelltests nach grober Schätzung über 1000 Liter umweltschädliche
Flüssigkeit anfallen.
•
Die massenhafte Anwendung
der Antigenschnelltests ist sinnlos, da sie bei realistischer Betrachtung keinen positiven Effekt auf
das Infektionsgeschehen haben kann. Bei der momentanen offiziell niedrigen
Prävalenz von Covid-19 sind etwa 95% der positiven Tests falsch positiv.
Schlussfolgerungen / Handlungsempfehlungen
Es ist aufgrund der dargestellten Gefährdungen von Gesundheit und
Umwelt ausgeschlossen, die Antigen Schnelltests in die Hände von Laien oder gar
Kindern zu geben. Die Anwendung in Massentests stellt einen Verstoss gegen die
EU-Chemikalienverordnung REACH dar
und ist somit rechtswidrig.
Massenhafte Testungen führen nicht zu mehr Sicherheit, sondern
erhöhen nur die falsch positiven PCR-Tests und sie tragen dazu bei,
dass das Infektionsgeschehen nicht besser, sondern schlechter verfolgt werden
kann. Die Handlungsempfehlung kann also nur lauten:
Den Einsatz von massenhaften Antigentests durch Laien ist sofort
zu stoppen und
Tests sind nur dort durch dafür qualifiziertes Personal in Medizinlaboren
durchzuführen, wo es sinnvoll ist, z.B. bei schneller Abklärung beim Vorliegen
von Symptomen.
Das Testen von nicht symptomatischen Personen ist sinnlos. Eine Studie mit zehn
Millionen Personen in Wuhan Ende 2020 stellte zum Beispiel fest, dass
asymptomatische Menschen KEINE Infektionen verursachen.
PDF-Gefährdungsanalyse Durchführung von Covid-19-Schnelltests
durch Laien, Prof. Dr. Werner Bergholz, 16.04.2021 (308.2kB)
PDF- Roche SARS-CoV-2 Antigen Selbsttest, Packungsbeilage (3.8MB)
"Antigentests in der Bildungsverwaltung, was ist da eigentlich drin"?
– von einem hessischen Schulleiter.