Donnerstag, 20. Mai 2021

Antigentests in der Bildungsverwaltung, was ist da eigentlich drin?

Der Selbsttest in Kindergarten und Schule

Nach den Osterferien in 2021 wurden Antigentests für Kleinkinder und Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Abhängig von den Bundesländern in Deutschland wurden diese Tests unter dar Aufsicht und Mithilfe der Eltern zu Hause gemacht oder verpflichtend in der Schule.

In Hessen wurde seit diesem Tage der SARS-COV-2 Rapid Antigen Test des Herstellers SD Biosensor (Korea), vertrieben in Europa durch die Fa. La Roche, in den Einrichtungen (Kindergarten, Schule, Betreuungen) eingesetzt.

Zur Vorbereitung des Tests in den Schulen musste die Packungsbeilage und die Teststäbchen ausgetauscht werden.

Dies warf für einige Lehrer Fragen auf und sie machten sich auf die Suche was dahinter steckt.

 Der Anwendungszweck wurde in 09-2020 folgender Maßen beschrieben:

 

Im März 2021 wurde die Anwendung folgendermaßen beschrieben:

 

Im April 2021 wurde der Test an Bildungseinrichtungen für Kinderhände ausgegeben und in der Anwendung mit folgendem Text versehen.

Erst der ausschließlich professionelle Gebrauch, dann der Gebrauch im Labor und dem Piont of Care und seit April ist der identisch gleiche Test für Patienten vorgesehen. Corona macht das unmögliche möglich denn in der Auslegung der Kulutusministerien der Länder wird dieser Test dann nicht in Patientenhände gegeben sondern Kleinkinder müssen nach vorheriger Einweisung durch die Eltern zu Hause den Test allein in der Schule ohne Unterstützung durchführen!

In den Bildungseinrichtungen werden täglich Millionen Kinder getestet der allergrößte Teil ohne Verdacht oder Symptome von Covid-19. Dafür ist der Test aber nicht zugelassen laut Beschreibung im Anwendungszweck.

Ein weiterer interessanter Punkt in der Packungsbeilage sind die Vorsichtsmaßnahmen. Auch diese entwickeln sich bei gleichbleibendem Testmaterial rasant weiter. Hierzu wieder aufsteigend die Vorsichtsmaßnahmen und Gefahrenhinweise:

 



Man beachte P 261 und P 280 und schaue dann sich die sogenannten Lehrfilme zum Testen auf der Internetseite von La Roche an unter folgendem Link:

https://www.roche.de/diagnostik-produkte/produktkatalog/tests-parameter/sars-cov-2-rapid-antigen-test-schulen/

Wenden wir uns nun den Teststäbchen zu. Mit den Lieferungen in die Bildungseinrichtungen mussten auch die im Normalfall beigelegten Stäbchen ausgetauscht werden. Sie sollten angeblich kürzer sein, waren es aber nicht. Nur der Kops des Stäbchen war nun für den Nasenabstrich und nicht wie sein Vorgänger für den Rachenabstrich, vorgesehen.

Auf der Beschreibung befanden sich 2 Großbuchstaben deren Hintergrund erkundet werden musste: O E was war das? Eine kurze Eingabe in die Suchmaschine brachte Licht in dieses Dunkel.

Unter folgendem Link konnte man darüber lesen:  https://dieunbestechlichen.com/2021/03/vorsicht-giftig-toxische-substanz-in-corona-schnelltests/

EO = Ethylenoxid, das Wort klingt schon giftig. Das Gas wurde im Ersten Weltkrieg als chemische Waffe eingesetzt. In Europa werden – Stand 2011 – jedes Jahr 3,8 Mio. Tonnen EO hergestellt. In einer Dokumentation der wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages zum Gefahrenpotential von Ethylenoxid vom 2. September 2020, steht, dass EO „als Desinfektionsmittel für Nahrungsmittel, organische Dämmstoffe, Textilfasern und medizinische Geräte Anwendung findet“. Für Ethylenoxid in Lebensmitteln gilt in der EU ein Verbot, doch andere Länder verwenden das giftige Gas noch bei der Desinfektion von Lebensmitteln, und so könnte der giftige Stoff beispielsweise über importierte Gewürze in Ihrem Essen landen, wenn er durch die Maschen der Lebensmittelkontrollen rutscht. Wegen Ethylenoxid-Rückständen wurden seit Oktober 2020 in Deutschland 28 Mal (!) Sesamprodukte zurückgerufen.

Das Gift ist in und an Lebensmitteln verboten, zur Sterilisation der Teststäbchen wird es eingesetzt und unsere kleinen Kinder führen diesen Stab mindestens 2 mal wöchentlich in Ihre Nasen ein um Testmaterial zu gewinnen.

 

Die Pufferlösung zur Testauswertung hat folgende Inhaltsstoffe:

 

The extraction buffer contains the following materials and amounts:Tris: 0.4M (4.84%) Triton X-100: 1.5% NaCl: 0.6M (3.5%) Casein: 2% Sodium azide: 0.1% Proclin 300: 0.05% Distilled water: 88.01% The total extraction buffer volume is 350ul (micro litre).

Die Gefährlichkeit der Pufferlösung ergibt sich aus den Sicherheitsdatenblättern der rot Gekennzeichneten Inhaltsstoffe.

Es besteht bei Einatmen oder Hautkontakt eine sehr hohe Gesundheitsschädigung und massive Schädigung der Umwelt da tausende von Litern dieser Pufferlösung rechtswidrig über den Hausmüll entsorgt werden.

Am 16. April 2021 veröffentlichte Prof. Bergholz eine kritische Analyse der neuerdings angewendeten SARS-CoV-2 Antigen Tests, besser bekannt als Schnell- oder Selbsttests. Im Folgenden das Wichtigste daraus:

         Die Antigenschnelltests enthalten Gold-Nanopartikel sowie Octyl /Nonylphenolethoxylate. Beide Stoffe sind gesundheits- und umweltschädlich. Sie können neben den unmittelbaren unangenehmen Wirkungen (z.B. Haut- oder Augenreizungen) auch nachhaltige schädliche Effekte hervorrufen.
Ein grundsätzlicher Schädigungsmechanismus der Gold-Nanopartikel ist die Zellschädigung. Aufgrund ihrer geringen Grösse können Nanopartikel in Zellen eindringen und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Ein Nanopartikel in einer Zelle kann zum Zelltod oder zur Schädigung der DNA führen.
Octyl-/Nonylphenolethoxylate beeinflussen die Reproduktionsfähigkeit von Fischen. Es ist anzunehmen, dass auch für Menschen, die damit in Kontakt kommen oder die Substanzen aufnehmen, Schädigungen in dieser Richtung möglich sind.
Octyl /Nonylphenolethoxylate sind in Europa nur unter kontrollierten Bedingungen– in einem geeignet ausgestatteten Labor –, im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung zugelassen und müssen von fachkundigem Personal gehandhabt werden.

         Die Durchführung der Tests durch Laien in häuslicher Umgebung oder in Klassenräumen verstößt gegen Vorschriften der europäischen Chemikalienvorordnung REACH und ist somit rechtswidrig. Es bestehen deutliche Parallelen zwischen den Sicherheitsmaßnahmen für schwach radioaktive Stoffe und denen für die Antigen Schnelltest-Kits.

         Die Informationen zu Sicherheitsmaßnahmen sind in keiner Weise ausreichend, eine sichere Anwendung kann nur durch geschulte Personen erfolgen. Eine Anwendung durch Kinder und Jugendliche ist grundsätzlich auszuschließen! Die Entsorgung im normalen Hausmüll verursacht gravierende Umweltschäden, da bei 16 Millionen Schnelltests nach grober Schätzung über 1000 Liter umweltschädliche Flüssigkeit anfallen.

         Die massenhafte Anwendung der Antigenschnelltests ist sinnlos, da sie bei realistischer Betrachtung keinen positiven Effekt auf das Infektionsgeschehen haben kann. Bei der momentanen offiziell niedrigen Prävalenz von Covid-19 sind etwa 95% der positiven Tests falsch positiv.

Schlussfolgerungen / Handlungsempfehlungen

Es ist aufgrund der dargestellten Gefährdungen von Gesundheit und Umwelt ausgeschlossen, die Antigen Schnelltests in die Hände von Laien oder gar Kindern zu geben. Die Anwendung in Massentests stellt einen Verstoss gegen die EU-Chemikalienverordnung REACH dar und ist somit rechtswidrig.

Massenhafte Testungen führen nicht zu mehr Sicherheit, sondern erhöhen nur die falsch positiven PCR-Tests und sie tragen dazu bei, dass das Infektionsgeschehen nicht besser, sondern schlechter verfolgt werden kann. Die Handlungsempfehlung kann also nur lauten:

Den Einsatz von massenhaften Antigentests durch Laien ist sofort zu stoppen und Tests sind nur dort durch dafür qualifiziertes Personal in Medizinlaboren durchzuführen, wo es sinnvoll ist, z.B. bei schneller Abklärung beim Vorliegen von Symptomen.

Das Testen von nicht symptomatischen Personen ist sinnlos. Eine Studie mit zehn Millionen Personen in Wuhan Ende 2020 stellte zum Beispiel fest, dass asymptomatische Menschen KEINE Infektionen verursachen.

PDF-Gefährdungsanalyse Durchführung von Covid-19-Schnelltests durch Laien, Prof. Dr. Werner Bergholz, 16.04.2021 (308.2kB)

PDF- Roche SARS-CoV-2 Antigen Selbsttest, Packungsbeilage (3.8MB)


 "Antigentests in der Bildungsverwaltung, was ist da eigentlich drin"?

 – von einem hessischen Schulleiter.